Egal ob in Naturdokumentationen oder in Spielfilmen, Zeitraffer-Videos werden gerne als Stilmittel eingesetzt. Durch die künstliche Beschleunigung der Zeitrafferaufnahmen haben sie eine faszinierende Wirkung auf uns Menschen. So lassen sie uns Dinge, die sich eher langsam bewegen, auf eine ganz neue Art und Weise wahrnehmen.
Zeitraffersequenzen werden meist nur sehr kurz eingeblendet. Mit ein Grund ist sicherlich, der enorme Aufwand, der bereits hinter einem 10-Sekunden-Clip steht. Diese Erfahrung mussten wir schon zu Beginn unseres Projekts feststellen. Ein Sommerabend auf der Esslinger Katharinenlinde bescherte uns nach 3,5 Stunden Shootingzeit ca. 45 GB Datenmaterial. Die anschließende Sichtung und Bearbeitung am heimischen Rechner war nicht weniger zeitintensiv und fordert Geduld. Dafür hatten wir Spass ohne Ende. An dieser Stelle auch ein herzlicher Dank an Wolfgang Schlabschi für die tolle Zusammenarbeit.